DVF PORTFOLIO-WETTBEWERB

DIE GEWINNER DES JAHRES 2018

Robert Winter

Robert Winter, Mitte 60, alleinstehend.
Robert kenne ich schon lange.
Er wohnt 2 Straßen weiter, und ich bin quasi mit ihm aufgewachsen.
Dunkel erinnere ich mich an eine Familie, doch das ist lange her.
Robert war schon immer alt. Sah ich ihn jemals lachen?
Als Kind habe ich jedes Mal gefroren, wenn ich ihm begegnet bin.
Einen Tag lang durfte ich ihn nun fotografisch begleiten. Vom Aufwachen am Morgen bis zum Einschlafen am Abend.
Ich bin mit ihm seinen Weg zur Arbeit gegangen, verbrachte viele Stunden mit ihm im Büro.
Ich sah ihn diszipliniert und pflichtbewusst.
Robert funktioniert - tagaus, tagein.
Träume hat er keine mehr- das ist vielleicht das Beste in seinem Leben.
Ich glaube, er hat mich nicht wahrgenommen an diesem Tag. Es schien ihm egal, ob einer da war oder nicht.
Mein Blick durch die Kamera zeigt mir einen isolierten Menschen, der in absolute Starre verfallen ist.
Für mich war das ein sehr wichtiger Tag. Meine Sicht auf Robert ist eine andere geworden.
Ich friere nun nicht mehr in seiner Nähe.

SUSANNE JUNG / MFIAP, EFIAP/b

1. Platz - Susanne Jung - Goldmedaille


Homelights – Im Licht der Schatten

Homelights erzählt von der Kraft des Lichtes und seiner Virtuosität. Ob in den eigenen vier Wänden, im Büro oder unterwegs im Hotel - die Arbeiten richten den Blick auf die scheinbar banalen Dinge, die uns im täglichen Umfeld umgeben und begegnen. Ich lade ein - zu einem Spaziergang mit der Sonne, ihrem Lichteinfall folgend, auf der Suche nach Inszenierungen.

Erst im Spiel mit seinem Gegenüber wird Licht zum Verwandlungskünstler. Ohne Licht gibt es keinen Schatten, ohne Schatten weniger Licht. Alles gehört zusammen und bedingt einander. Im Helldunkel wird Licht besser wahrgenommen und entfaltet im Schattenwurf seine dreidimensionale Wirkung. Helle Bereiche im Vordergrund erscheinen nah, dunkle vermitteln den Eindruck von Tiefe. Die grauen Töne dazwischen sind diffus.

Licht polarisiert und lässt die Dinge in einem anderen Zusammenhang erscheinen. Es gestaltet und komponiert die Welt neu. Das macht seinen Reiz aus, die Inszenierungen entstehen von selbst. Ich habe sie eingefangen.

HOLGER G0EHLER

2. Platz - Holger Goehler - Silbermedaille


Playing the Strings at M‘era-Luna-Festival

In meiner Konzertfotografie geht es mir generell darum, den Auftritt des Musikers so im Bild festzuhalten, dass der Betrachter später einen Eindruck von der Intensität des Auftritts bekommt. Diese Serie widmet sich nicht den in der Regel am meisten beachteten Musikern auf der Bühne, den Sängern, sondern den Saiteninstrumentalisten. Die Fotos sind auf das Wesentliche reduziert, nichts soll vom Musiker ablenken. Obwohl alle Fotos Saitenspieler zeigen, alle Fotos auf dem M'era Luna Festival entstanden sind und alle Fotos vergleichbar bearbeitet wurden, sind sie doch alle sehr individuell: Jeder Musiker ist ein eigener Typ, spielt sein persönliches Instrument in seiner für ihn typischen Pose / Haltung in seiner jeweiligen Band. Es geht um die Unterschiedlichkeit und Individualität in einem verbindenden Kontext. Es gibt nicht den Bassisten, Gitarristen oder Cellisten. Aber es gibt den Musiker, der seine Musik lebt und alles für die Fans gibt.

Die Musiker im Einzelnen:

Bild 1: Eric Michael of Combichrist
Bild 2: Benni Cellini of Letzte Instanz
Bild 3: Class Grenayde of Lord of the Lost
Bild 4: Perttu Kivilaakso of Apocalyptica
Bild 5: Skinny Disco of Deathstars
Bild 6: Graf Lindorf of Coppelius
Bild 7: Bruder Frank of Saltatio Mortis
Bild 8: Coen Strouken of Circus of Fools

HOLGER BÜCKER

3. Platz - Holger Bücker – Bronzemedaille


Der Lebensraum der Singvögel

Die Kollektion soll den Verlust des normalen Lebensraumes unserer heimischen Vogelwelt verdeutlichen, der durch die kommerzielle Nutzung und Ausbreitung von wirtschaftlich genutzten Agrarflächen zunehmend entsteht.

Die Werke zeigen in einem künstlerischen Kontext ein Umfeld von blätterlosen Baumstrukturen und deren Zerbrechlichkeit, bewusst abstrakt und „lebensfeindlich“ dargestellt, in denen bekannte Sing- und Gartenvögel immer mehr leben müssen.

Besonders herausgestellt ist die wichtige Möglichkeit der Kommunikation für diese Vogelwelt und das Finden eines Partners, um für deren Erhaltung der Population zu sorgen.

Es wird die Kommunikation des Girlitz, des Dompfaffs, des Zeisigs, des Rotkehlchens, des Eisvogels und der Schafstelze dargestellt.

HEIKO RÖMISCH / MDVF, EFIAP/P, MPSA, GPSA, EM-GK-D.IIWF, ÖGPh

4. Platz - Heiko Römisch - Urkunde


Stadträume – statt Träume

Thema des Portfolios bilden emotionale Debatten um städtebaulichen Entwicklungen, die in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Epochen stattgefunden haben und nach wie vor aktuell sind. Wie behutsam geht man mit alter Bausubstanz um und inwiefern rechtfertigen architektonische Träume ihre Umsetzung? Exemplarisch für dieses Thema steht Potsdam. Hier arbeite und lebe ich und verfolge aufmerksam das Baugeschehen sowie den begleitenden gesellschaftlichen Diskurs um Potsdams „neuer Mitte“. Der Wiederaufbau der Garnisonskirche mit ihrer verhängnisvollen Geschichte und die Neugestaltung des alten Marktes sind hierfür beispielhaft für diese Art kontroverser Auseinandersetzungen. Die architektonischen Gegensätze unterschiedlicher Gesellschaftssysteme könnten auf engsten Raum kaum größer sein.

Mit fotografischen Mitteln habe ich versucht, die städtebaulichen Konflikte um die Ästhetik alter und neuer Baukunst zu begleiten.

Hierbei wurde mir neben meiner Digitalkamera bald ein simpler Holzkasten als Camera Obskura (heute: Pinhole- oder Lochkamera) zum vertrauten Werkzeug. Analoge Langzeit- und Mehrfachbelichtungen kamen der Umsetzung meiner fotografischen Vorstellungen sehr nahe und ließen für eine nachträgliche Bildbearbeitung wenig Raum. Dabei entstand eine fast surreale Bilderwelt, die im Spannungsfeld dieser architektonischen und gesellschaftlichen Widersprüche entstanden ist und aufgrund der Stadtentwicklung Potsdams zukünftig in dieser Form auch nicht mehr reproduzierbar sein wird.

Wie ein Mahnmal überragt das Glockenspiel der zu DDR-Zeiten gesprengten Garnisonskirche, die aus dieser Zeit stammenden und jetzt zum Abriss freigegebene Fachhochschule und das nun wieder errichtete Stadtschloss. Wie zum Trotz schreitet der „kopflose – kleingeistige Jahrhundertschritt“ ziellos über Potsdams neue Mitte. Einzig die epochale Nikolaikirche erscheint aus allen Richtungen wie ein Fels in der Brandung zu stehen.

Umbrüche-Widersprüche - neu entstehende Stadträume - und vielleicht zerplatzte Träume ....

RAINER ENKE

5. Platz - Rainer Enke - Urkunde


Kubanische Portraits

Die Bilder sind während einer dreiwöchigen Kubareise im April 2017 entstanden. Mit einem befreundeten Fotografen bin ich drei Wochen mit einem Leihwagen als Selbstfahrer durch das faszinierende Land gereist und habe die Stadt- und Landbevölkerung im mittleren und westlichen Inselteil kennengelernt (Matanzas, Havanna, Pinar del Rio, Cienfuegos, Trinidad, Caibarien - um nur einige Stationen zu nennen).

Dabei habe ich karibische Lebensfreude sowie eine gastfreundliche und überaus herzliche Bevölkerung kennengelernt. Stets bin ich den Menschen aufgeschlossen und mit Respekt begegnet. Meinen Fotos ging zumindest ein direkter Blickkontakt und ein kurzes Gespräch voraus, was angesichts meiner nicht vorhandenen Spanischkenntnisse eigentlich nicht (aber kurioserweise irgendwie doch) möglich sein kann. Nicht ein einziges Mal bin ich auf Ablehnung gestoßen oder um Geld angebettelt worden. Beim gemeinsamen Blick auf das Kameradisplay habe ich stets ein erfreutes Lächeln und zustimmende Anerkennung für das entstandene Bild erhalten.

Ich fotografierte sehr gerne Kinder und natürlich auch hübsche junge Senhoritas. Am meisten angetan gaben es mir aber die älteren Frauen und Männer, deren Gesichter in einem Bild eine ganze Lebensgeschichte erzählen können und doch noch den Charme und Charakter ihrer Jugend erahnen lassen.

WOLFGANG LOKE / KDVF, EFIAP/p

6. Platz - Wolfgang Loke – Urkunde


Bericht und Bilder vom Jurytag

Zwei Wochen nach Einsendeschluss trat am 14. März die Jury zusammen, um im geräumigen Clubheim des Fotoclubs Tele Freisen die 40 eingereichten Arbeiten zu bewerten. Unter der Leitung von DVF-Vizepräsident Wolfgang Wiesen, dem DVF-Wettbewerbsbeauftragten Franz Rudolf Klos und dem Clubmitglied Erhard Müller nahmen die Juroren Prof. Dr. Tim Schönborn (Studienbeauftragter für Medieninformatik am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier), der Fotograf und Assistent für Medieninformatik Jean-Claude Dirckx und dessen Kollegin, die Fotografin Cora Werner, die interessante Arbeit in Angriff.

Nach einer einführenden Vorstellung aller Wettbewerbsbeiträge mit einer Beamerpräsentation wurden die einzelnen Werke in alphabetischer Reihenfolge auf Tischen ausgelegt und reihum von den Juroren begutachtet und in einer ersten Runde bewertet. Vor der Bewertung jeder Arbeit wurde der Begleittext verlesen und am Ende konnten sich nach eingehender fachlich sehr kompetenter Diskussion 21 Arbeiten für eine 2. Runde qualifizieren.

In der 2. Bewertungsrunde schieden 14 weitere Arbeiten aus, so dass für die Vergabe der fünf vorgesehenen Preise am Ende noch 7 Portfolios vorlagen. Davon konnte von der Jury noch ein Werk aussortiert werden und wir hatten schließlich 6 nahezu gleichwertige Arbeiten für die Preisvergabe vorliegen. Einstimmig wurde entschieden, alle diese sechs Arbeiten anzunehmen, und es blieb noch die Abgesehen von wenigen Ausnahmen waren das Niveau und die Vielfalt der eingereichten Werke höher als beim ersten Portfoliowettbewerb 2016. Die modifizierte Ausschreibung für DIN A3 Prints auf Fineart-Papier hat sich bewährt und wir werden uns bemühen, möglichst viele ausgezeichnete Arbeiten in unseren Publikationen und an unserem Stand auf der diesjährigen Photokina zu präsentieren.

Unser herzlicher Glückwunsch gilt allen Gewinnern, aber auch ein Wort der Anerkennung den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die dieses Mal nicht ganz vorne lagen. Es hat viel Freude gemacht, diese niveauvollen Arbeiten zu sehen und zu bewerten, und wir freuen uns auf die Ausstellung und die Publikumsreaktionen.

Ein besonderer Dank gilt dem Juryteam, das mit hoher Fachkompetenz und eingehenden Diskussionen eine möglichst gerechte Bewertung vorgenommen hat. Die Juroren werden noch einen Bericht mit ihren persönlichen Eindrücken verfassen, den wir hier veröffentlichen werden.

Franz Rudolf Klos, DVF Beauftragter für Wettbewerbe / Wolfgang Wiesen, DVF Vizepräsident / Bilder: Erhard Müller

Teilnahmebedingungen 2018

Es gibt einige Neuerungen bei diesem Wettbewerb. Lesen Sie bitte die Teilnahmebedingungen aufmerksam durch.

PDF-Download ...

Anmeldung

Hier können Sie sich zum Wettbewerb anmelden, die digitalen Bilddaten hochladen und den Begleittext zu Ihrem Portfolio übermitteln.

Login Upload-Tool ...

Support

Während der Upload-Phase steht Ihnen WOLFGANG ELSTER (Email: wolfgang.elster@dvf-fotografie.de / Tel. 09071/2719) für Fragen zur Verfügung. Die temporäre Störung der Bezahlfunktion via PayPal ist behoben (Stand: 6.2. - 11 Uhr).

Allgemeines

Wir schreiben diesen Wettbewerb aus, um erfolgreichen Fotografinnen und Fotografen eine neue Herausforderung zu bieten. Gleichzeitig eröffnen wir die Möglichkeit, die herausragenden Portfolios einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die Fotos sollen in der fotografischen Handschrift und Interpretation der Fotografin/des Fotografen ein selbstgewähltes Thema darstellen. Weder von der Motivwahl noch von der fotografischen Umsetzung her gesehen sind Grenzen gesetzt. Einzige Bedingung ist, dass alle Bildelemente auf fotografischem Weg (analog oder digital) entstanden sein müssen.

Teilnahmeberechtigung

Teilnahmeberechtigt sind alle DVF-Mitglieder, die ein Portfolio bestehend aus 6 oder 8 Aufsichtsbildern mit Begleittext vorlegen.

Die Werke müssen als FineART-PRINTS ohne Passepartout und nicht aufgezogen im Format DIN A3 eingereicht werden. Für die Teilnahme am Wettbewerb ist die Online-Registrierung mit der Übermittlung der digitalen Bilddateien und des Begleittexts zwingend vorgeschrieben. Erst damit sind alle Teilnahmebedingungen erfüllt.

Jury und Preise

Aus allen Einsendungen wählt eine vom DVF berufene Jury die 5 besten Werke und weitere Annahmen aus.

Die ersten 3 Plätze werden mit je einer Medaille in Gold, Silber und Bronze ausgezeichnet, für die Plätze 4 und 5 wird eine Urkunde vergeben. Über die Zahl weiterer Annahmen entscheidet die Jury.

Die Plätze 1 bis 3 werden – wenn die Möglichkeit besteht – auf der Photokina in Köln präsentiert. Hier findet dann auch die Preisverleihung statt. Zusätzlich wird das erstplatzierte Werk in der Zeitschrift PHOTOGRAPHIE veröffentlicht.

Einsendung

Einsendeschluss für die Bilder: 01.03.2018

Einsendeanschrift:

Franz Rudolf Klos
Metzelbergstr. 7
66640 Furschweiler

E-Mail: frklos@t-online.de

Alle Einsendungen sind so frankieren, dass die Pakete kostenfrei zugestellt werden. Die Verpackung muss für eine Rücksendung geeignet sein. Diese erfolgt gebührenfrei durch den DVF.

NEU: Online-Registrierung

Die Werke und die Begleittexte müssen zusätzlich per Online-Registrierung über die DVF-Internetseite eingereicht werden. Den Link zur Anmeldung finden Sie zu gegebener Zeit auf dieser Seite.

Dateiformat:    JPG
Farbmodus:    RGB / 8-Bit mit eingebundenen ICC-Profilen (z.B. sRGB oder AdobeRGB_1998)
Bildgröße:       kurze Bildseite mindestens 2400 Pixel
Dateigröße:     nicht mehr als 8 MB pro Datei
Dateinamen:   keine Vorgabe

Beim Hochladen muss die vom Autor gewünschte Bildreihenfolge eingehalten werden. Die Bildnummern werden dabei automatisch erzeugt.

Teilnahmegebühren

Die Teilnahmegebühr beträgt 20,00 Euro.

Zahlung per PayPal oder per Überweisung

Überweisung bitte an:

Deutscher Verband für Fotografie e.V., Ute Krämer,

IBAN: DE89 5086 1501 0300 1798 84,
BIC: GENODE51ABH
Raiffeisenbank nördliche Bergstraße e.G.

Stichwort: Portfolio 2018 + Namen, Vorname und DVF-Mitglieds-Nr.

Reproduktions- und Veröffentlichungsrecht

Mit der Einsendung erkennen die Teilnehmer folgende Vereinbarung an:

Die zum Portfoliowettbewerb angenommenen Fotos dürfen vom DVF ausschließlich im Rahmen der Berichterstattung über diese Veranstaltung im Katalog, in Zeitschriften, im Internet, auf Datenträgern und Tageszeitungen unter Nennung des Urhebers unentgeltlich genutzt und veröffentlicht werden. Darüber hinaus dürfen die angenommenen Werke in allen DVF eigenen Medien (dazu gehört auch die Verwendung auf Datenträgern und DVF Websites) zu Werbungs- und Schulungs-zwecken verwendet werden.

Beschränkt auf die vorgenannten Verwendungen überträgt der Einsender dem DVF das Veröffentlichungs-, Nutzungs- und Reproduktionsrecht. Ein Honoraranspruch resultiert hieraus nicht. Jede weitere Verwendung darüber hinaus, insbesondere jegliche Verwertung oder Weiterverwertung durch Dritte bedarf der ausdrücklichen Einwilligung des Autors.

Wichtige Schlussbestimmungen

Werke oder Teile davon, die bereits bei früheren Deutschen Fotomeisterschaften (DFM, Bundesfotoschauen, Bundesdiaschauen) als Bild, Dia oder Digitalfoto angenommen oder ausgezeichnet wurden, dürfen nicht mehr eingereicht werden.

Bei Nichteinhaltung der Ausschreibungsrichtlinien (auch nur teilweise) hat der Einsender keinen Anspruch auf Jurierung und Annahme seiner Werke. Falls sich herausstellt, dass die Ausschreibungsrichtlinien nicht eingehalten wurden, kann eine Disqualifikation auch nach der Jurierung erfolgen.

Mit der Teilnahme an diesem Wettbewerb werden alle Punkte und Bedingungen dieser Ausschreibung uneingeschränkt anerkannt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.