• 10.07.2019 Fotowettbewerbe

    Technik im Fokus - Wettbewerb der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften

    Nun sind noch bis zum 25. Juli 2019 (ursprünglich 15. Juli) Bewerbungen zum Preis für Technikjournalismus und Technikfotografie PUNKT möglich. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften - prämiert Einzelbilder und Fotoserien, die Technik verständlich und originell darstellen und den gesellschaftlichen Diskurs über Technologien unterstützen. Zusätzlich vergibt die Akademie ein Stipendium für ein Fotoprojekt zum Thema „Künstliche Intelligenz und ihre Anwendung in der Praxis“. Das Preisgeld beträgt jeweils 5.000 Euro.


    Diese Meldung zur Ausschreibung des Wettbewerbs erreichte uns erst heute. Dennoch geben wir diese Information gerne weiter:

    Das acatech Fotostipendium unterstützt die Umsetzung anspruchsvoller Projekte, die sich mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ auseinandersetzen. Der Fokus sollte dabei auf der Anwendung der Technologie in Alltag und Arbeitswelt liegen: Wo begegnet uns Künstliche Intelligenz schon heute? Wie kann sie künftig dazu beitragen, gesellschaftliche Herausforderungen zu meistern? Welche Chancen, aber auch Risiken sind mit Künstlicher Intelligenz und Lernenden Systemen verbunden?

    Bewerberinnen und Bewerber reichen ein Exposé ein, in dem sie kurz darstellen, wie sie das Thema „Künstliche Intelligenz“ fotografisch umsetzen möchten. Dabei geht es insbesondere um die Idee hinter der geplanten Reportage und mit welchen gestalterischen Mitteln sie realisiert werden soll.

    2015 setzte Konrad Lippert seine Reportage „Brot, Wohlstand, Schönheit“ mit Unterstützung des acatech Fotostipendiums um. Lippert portraitierte die Region südlich von Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt und zeigte dabei den Kontrast, aber auch die Koexistenz von Provinz- und Industrielandschaft auf. 2017 wurde der Fotograf David Carreño Hansen für sein Exposé „Technischer Fortschritt bei Alltagstechnologien“ mit dem Stipendium der Akademie ausgezeichnet.

    In der parallel zum Fotostipendium ausgeschriebenen Kategorie Foto können noch bis 15. Juli bis zu drei Einzelbilder und/oder eine Fotoserie eingereicht werden. 2017 erhielt Sven Döring den PUNKT für sein Motiv „Grundlagenforschung“ aus der Serie „Unsichtbares sichtbar machen“. Die Jury lobte den Beitrag als ein vielschichtiges und emotionales Portrait aus der Welt der Forschung und Wissenschaft. Sven Döring stellt hier keine Hightech-Apparate in den Mittelpunkt, sondern den Alltag der mit allen Sinnen suchenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

    Die besten Einsendungen werden von einer unabhängigen Jury gekürt, die sich aus Expertinnen und Experten aus Fotografie und Medien zusammensetzt. Die Gewinner werden auf der acatech Festveranstaltung am 15. Oktober 2019 in Berlin ausgezeichnet. Die Mitglieder der Jury sind:

    - Jörg Buschmann, Fotochef, Süddeutsche Zeitung
    - Prof. Michael Danner, Professor für Fotografie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Europa, Berlin
    - Ellen Dietrich-Gleich, Freie Redakteurin und Dozentin für Fotojournalismus
    - Judith Egelhof, Bildredaktion, Publicis Pixelpark
    - Betty Fink, Freiberufliche Fotoredakteurin und Kuratorin
    - Tobias Lehmann, Freiberuflicher Bildredakteur
    - Heiner Müller-Elsner, Freiberuflicher Fotograf
    - Carla Rosorius, Photoeditor GEO Kompakt

    (Bild unten: Sven Döring, Grundlagenforschung)
    Ausführliche Informationen und den Link zur Onlinebewerbung finden Sie hier:

    Journalistenpreis-Punkt ...