DVF-Journal-10/2017

r stieg rund um die halbeWelt ins Wasser.Was er mit an die Oberflä- che brachte,waren erstklassige Un- terwasserbilder von packenden Begegnungen mit schillernden und oft angeblich gefährlichen Meeresbewohnern.Und seine viel- fach ausgezeichnetenAufnahmen strahlen eine vermeintliche Leichtigkeit und besonders be- eindruckende Schönheit aus als seien sie bei einem Fotospaziergang komponiert.Der Foto- graf Uwe Schmolke ist Meister seiner Klasse wenn er die Ozeane besucht.Hier findet er den Ausgleich zu seinem Beruf,sagt das Mitglied des US E FotoabenteuerTauchgänge weltweit Uwe Schmolke Fotoclubs Darmstadt im DVF. Die Fotografie ist für den Ingenieur aus Rüsselsheim aber mehr noch als allein Ausgleich zu seinem Job in derAutomobilin- dustrie. Sie ist Leiden- schaft. Und ein gutes Bild muss zunächst im Kopf entstehen meint der aktive Fotokünstler. So konnten auch Traumbilder entstehen wie vomTaucher im Licht in einer mexikanischen Cenote, von den auf den Fotografen zukom- menden karibischen Riffhaien auf den Bahamas oder von der Schildkröte im Gegenlicht auf Raja Ampat (Papua) und von den bedrohlich wirkenden pelagischen Schwarzspitzenhaien vor Südafrika, vom Segelfisch bei der Sardinen- jagd in der mexikanischen Karibik und auch von dem bunten Schwarm der Süßlippen vor einem farbigen Korallenriff in Indonesien. Und wer seinen einzigartigen „Foto-Fisch-Fang“ betrach- tet versteht,dass die Fotografien immer wieder internationaleWettbewerbserfolge eingefangen haben.Wer mehr (Meer) sehen möchte: www.uwes-underwaterpictures.com kht Seite 28 DVF-journal 10 | 2017 Taucher in einer mexikanischen Cenote.

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